@ Lichtmesz
<blockquote>Jeder, der schon einmal an einer „rechten“ Demo teilgenommen hat oder ihr Zeuge war, weiß, daß dies ein typisches Muster ist. Die nicht-linke Seite wird systematisch dämonisiert, während die andere Seite verharmlost oder gar völlig ausgeblendet wird – und genau diese Seite ist es in der Regel, die eine Spur der Verwüstung hinterläßt.</blockquote>
Sie haben ja so Recht, Herr Lichtmesz!
Als Beispiel die Münchner Bagida-Demo, die <b>vom Münchner Oberbürgermeister als „Nazi-Demo“ medienwirksam dämonisiert</b> wird. Hasserfüllte Fratzengesichter oft junger – augenscheinlich staatsgefütterter – Deutscher (Schüler und Studenten) grölen sich heißer („Na-zi-Schweine!“) unter roten Gewerkschaftsfahnen und rütteln aggressiv an den polizeilichen Absperrgittern. Ich hab's erlebt.
<b>Polizist erleidet Schädelhirntrauma.</b>
Hier der offizielle <b>Münchner Polizeibericht</b> über die Bagida-Demo und die Gegendemo vom 19.01.2015 (kann im Internet nachgelesen werden):
<i>„Die Personen hatten zuvor versucht, abwandernde Veranstaltungsbesucher bzw. die sie begleitenden Polizeibeamte, aus einer Gruppe heraus anzugreifen. Weitere Personen aus der Gruppe, die zum Teil vermummt waren, warfen dann mehrere Gegenstände aus einer Höhe von ca. 4-5 Meter auf die Einsatzkräfte. Nach ersten Ermittlungen wurden die Beamten mit zwei großen Holzpaletten, einer Warnbake mit Ständer, einem Holzbrett und einer Mülltonne beworfen. Ein Beamter wurde von der leeren Mülltonne am Helm getroffen. Der am Helm getroffene Beamte musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wo ein leichtes Schädelhirntrauma festgestellt wurde.“</i>
<b>Frage: Waren die Aggressoren, die den Polizisten auf so heimtückische Weise verletzten, Linke oder Rechte? </b>
Natürlich, es müssen Linke gewesen sein! Denn sonst – wären es etwa Rechte gewesen – hätten sich die blutig empörten Schlagzeilen auf den Titelseiten der Münchner Zeitungen tagelang hysterisch überschlagen. So aber herrschte Schweigen im Blätterwald.
↧