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Channel: Kommentare zu: PEGIDA, die “Lügenpresse”, der Historiker und der Asylant
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Von: der aus dem Sumpf

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@donna_alta

Was bei Ihnen daheim konkret möglich ist, kann ein Außenstehender nicht raten.
Generell gilt sicher: Es handelt sich um eine Ideologie, ein sektiererisches Weltbild, ein Lebensentwurf, an dem kein Eckchen verändert werden kann bei Gefahr des geistig-existenziellen Zusammenbruchs. Es ist wie eine Sucht.

Bei den Kindern würde ich sagen: Stellen Sie erstens pubertären Trotz in Rechnung – erst recht, wenn man Uneinigkeit der Eltern feststellt. Meine Erfahrung zweitens: Schwanken Sie nicht. Wer das tut, ist bei Kindern jede Autorität los, egal, für was er steht. Versuchen Sie den Kindern ansonsten klar zu machen, daß es hier vor allem um DEREN Zukunft geht.

Bohren Sie ruhig weiter mit den Leipziger Brandanschlägen – die übrigens auch für Linke lebensgefährliche Folgen hätten haben können. Versuchen Sie, Ihrem Mann klarzumachen, daß die Linken die allerersten sein werden, die der Islam zum Teufel jagt. Erinnern Sie die Taksimplatz-Proteste in der Türkei. Und geben Sie ihm vielleicht etwas aus seinem eigenen geistigen Stall zum Nachdenken – ein Interview eines Algeriers in der TAZ, in dem wörtlich alles bescheinigt wird, was die Gutmenschen brutal leugnen wollen, sehr erstaunlich für die TAZ und dort auch auffällig schwach kommentiert: http://www.taz.de/Autor-Boualem-Sansal-ueber-Terror/!153412/

Auch ich habe geistig vermauerte Freunde, die sich sogar weigern, bloß mal die Forderungsliste von Pegida zu lesen. Aber sie kennen die Frontlinie zu mir und akzeptieren sie mittlerweile, wenn auch mit gelegentlichen Randbemerkungen. Das sollten Sie auch erreichen können.
Noch ein krasser Ausblick. Ich habe eine Freundin in Schweden, der ähnliches passierte wie aktuell in B: Sie war schwanger und wurde dann gezielt von einer Kulturbereicherin in den Bauch getreten, so daß sie ihr Kind verlor und lange im Krankenhaus landete. Jetzt ist sie immer noch grün. Aber Sprüche, daß SIE nur einen richtigen Schwarzen heiraten würde und keinen öden Deutschen, höre ich schon lange nicht mehr. Und als wir über Pegida diskutierten, war sie erstaunlich friedlich – und sagte mir auf Nachfrage: Die Einwanderungsproblematik habe sie aus ihrer grünen Überzeugung inzwischen ausgenommen und sehe sie kritischer.
Mögen Ihre Verwandten nicht ähnlich brutal lernen müssen!
Aber: Man muß die Hoffnung nicht aufgeben.
Selbstkritisch, aber standhaft bleiben!


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